找回密码
 立即注册
618福利活动:永久会员最低只要99元
搜索
查看: 31|回复: 0

06-弗洛里安·克伦普克《另一个自我》2020 Hi-Res 24bits - 48.0kHz

[复制链接]

3897

主题

6

回帖

6万

音符

超级版主

积分
7200
发表于 2025-5-17 07:50:02 | 显示全部楼层 |阅读模式
Florian Krumpöck - My Second Self (2020).jpg



艺术家:弗洛里安·克伦普克(Florian Krumpöck)  
标题:弗洛里安·克伦普克《另一个自我》(My Second Self)  
发行年份:2020年  
厂牌:Galileo Music Communication  
类型:古典音乐  
音质:FLAC无损 / 24位-48.0kHz FLAC  
总时长:01:20:18  
总大小:311 / 716兆字节  
网站:专辑预览  

曲目列表  
01. 安东宁·德沃夏克-g小调钢琴协奏曲,作品33:激动的快板  
02. 安东宁·德沃夏克-g小调钢琴协奏曲,作品33:绵延的行板  
03. 安东宁·德沃夏克-g小调钢琴协奏曲,作品33:火热的快板  
04. 弗雷德里克·肖邦-f小调幻想曲,作品49  
05. 弗雷德里克·肖邦-b小调第三钢琴奏鸣曲,作品58:庄严的快板  
06. 弗雷德里克·肖邦-b小调第三钢琴奏鸣曲,作品58:十分活泼的  
07. 弗雷德里克·肖邦-b小调第三钢琴奏鸣曲,作品58:广板  
08. 弗雷德里克·肖邦-b小调第三钢琴奏鸣曲,作品58:不过分的急板  


### 钢琴的发现之旅:  
自从钢琴家弗洛里安·克伦普克同时涉足指挥领域后,他对每个音符的责任感愈发强烈。与管弦乐的协作不同,他必须在钢琴上独自承担全部音乐表达。这一转变催生了德沃夏克早期钢琴协奏曲作品33独奏部分的全新演绎,以及他对肖邦晚期作品的深刻热爱。两者的结合为听众开启了新的视角。克伦普克是一位充满好奇心的桥梁搭建者,他以从容的态度探索音乐本质,在细节中始终紧扣核心。在这里为德沃夏克增添几个音符,在那里为肖邦设计自然的节奏伸缩,其间还不忘留些时间在咖啡馆中进行一场充满魅力的思想对话。  

尽管克伦普克并非拥有纯正的波西米亚血统,但他内心对安东宁·德沃夏克交响乐的热爱早已沸腾。这促使他重新改编了钢琴协奏曲作品33的独奏部分。为何在精彩的管弦乐引子后,钢琴声部反而显得不够“德沃夏克”?尤其当演奏者同时担任指挥时,这种感受更为强烈。克伦普克的核心目标,是用作曲家当时尚未掌握的钢琴技巧,将德沃夏克字里行间的音色构思转化为现实,而德沃夏克晚期的钢琴室内乐正是他的灵感来源。原作中清晰如贝多芬般的处理方式,让克伦普克很快对维莱姆·库尔茨(1872-1945)的炫技改编产生怀疑——其中添加的音符与德沃夏克的风格相去甚远,反而将钢琴声部引向了拉赫玛尼诺夫式的“膨胀”。  

克伦普克的改编旨在通过整体音色塑造轮廓。他从小便聆听安德拉斯·席夫爵士的录音,因此不禁思考:如果德沃夏克以创作第二钢琴五重奏或《杜姆卡三重奏》的经验来构思独奏部分,会是怎样的?他选择“加法多于减法”,并对部分段落进行了重新编排,尤其关注钢琴高音区的八度处理:“高音区的齐奏效果不佳,降低八度并辅以和弦填充,便能在字里行间散发新的韵味。交替的和弦或八度演奏,也比单纯的齐奏段落更富色彩。”最终的核心问题在于:“如何让钢琴声部清晰可辨,而不必让乐团始终克制音量?”——这在音乐厅中尤为重要。相较勃拉姆斯第二钢琴协奏曲的音响效果,德沃夏克原作中即便演奏所有音符(两者均具挑战性),仍显得相对单薄。克伦普克的理念是尽可能忠于原作,同时以少量钢琴技巧为其赋予新的音响生命力。德沃夏克的钢琴协奏曲第一乐章带有柴可夫斯基的影子,第二乐章似拉威尔,第三乐章以半音构建的主题则远眺未来,沉浸在斯拉夫灵魂的舞曲节奏中。值得注意的是,勃拉姆斯作为德沃夏克的推崇者也深受其影响:第三乐章尾声的一个段落,与勃拉姆斯数年后创作的第二钢琴协奏曲第一乐章中的钢琴片段如出一辙。“此处轻盈的G大调,彼处沉重的f小调——勃拉姆斯必定仔细研究过。”德沃夏克的独特性在于,与许多同时代作曲家不同,他并非钢琴家出身,而是弦乐演奏者!因此,将德沃夏克与肖邦(从未创作无钢琴作品的作曲家)并置的想法应运而生,改编独奏部分的目的之一,便是让这部协奏曲重新成为音乐会标准曲目。“如此伟大的音乐,不应被忽视!”  

在录制德沃夏克协奏曲之前,克伦普克一直致力于在贝多芬或舒伯特奏鸣曲中捕捉管弦乐色彩,甚至采用了一些极端的个人手法。而面对德沃夏克,问题突然反转:如何将本质上属于管弦乐的素材,以更具钢琴表现力的方式呈现?这促使他重新审视钢琴演奏的纯粹“钢琴性”——这恰是他青年时期的主题,当时李斯特与俄罗斯炫技派钢琴家指引了他的方向。于是,肖邦进入了视野——这位作曲家曾被克伦普克有意回避。三十五岁时,他对肖邦及其“常被误解的美声式交响钢琴风格”燃起了不可思议的热爱。他反对肖邦常被低估、仅以甜美元素表面化处理的倾向。对克伦普克而言,肖邦演绎的核心在于“自由节奏”(Rubato)——真正如歌唱家般自然的节奏伸缩,在肖邦诠释中极为罕见。“无论何种原因,听起来总有些刻意。肖邦最爱的作曲家是巴赫!他每日弹奏《平均律钢琴曲集》,这在升c小调奏鸣曲中可见一斑。这部作品的织体极具对位性,肖邦在和声上的大胆突破几乎接近理查德·瓦格纳!”或许正因如此,克伦普克先深入研习了32首贝多芬奏鸣曲,才转而探索肖邦的钢琴世界。  

以《f小调幻想曲》作品49为例:“肖邦的音乐,至少大部分是极具尊严的政治音乐。”这对拒绝将自己归类为“新毕德麦雅式舒适区”的克伦普克而言至关重要。他试图在幻想曲的诠释中展现肖邦革命性与批判性的一面。“音乐不应总是甜美。‘严谨的奏鸣曲式’固然是肖邦的目标,或许他也想在不擅长的领域证明自己。”巴赫与贝多芬在此成为他的指引与依托。“古典奏鸣曲式并非如狂想曲或即兴曲般融入肖邦的血脉。但第一乐章的展开部几乎具有贝多芬式的品质,第三乐章则以深情的美声唱法构成独立的中心。慢乐章的中段在花饰与旋律的迷人交织中摇曳。”克伦普克刻意省略了呈示部的重复,认为再现部听起来过于刻意,而省略重复后作品在形式上更显完整——这当然不适用于贝多芬或舒伯特。“谐谑曲的三声中部以一段难以哼唱的旋律带来独特亮点!”这正是肖邦式的美声唱法。(乌尔苏拉·马格内斯)

Artist: Florian Krumpöck
Title: My Second Self
Year Of Release: 2020
Label: Galileo Music Communication
Genre: Classical
Quality: flac lossless / flac 24bits - 48.0kHz
Total Time: 01:20:18
Total Size: 311 / 716 mb
WebSite: Album Preview

Tracklist

01. Antonín Dvorák-Piano Concerto in G Minor, Op. 33: Allegro agitato
02. Antonín Dvorák-Piano Concerto in G Minor, Op. 33: Andante sostenuto
03. Antonín Dvorák-Piano Concerto in G Minor, Op. 33: Allegro con fuoco
04. Frédéric Chopin: Fantasie in F Minor, Op. 49
05. Frédéric Chopin-Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: Allegro maestoso
06. Frédéric Chopin-Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: Molto vivace
07. Frédéric Chopin-Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: Largo
08. Frédéric Chopin-Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: Presto ma non tanto


Pianistische Entdeckungen: Seit der Pianist Florian Krumpöck auch dirigiert, ist er sich seiner Verantwortung für jeden einzelnen Ton noch bewusster geworden. Denn im Gegensatz zum orchestralen Zusammenspiel muss er diese an der Klaviatur zur Gänze allein übernehmen. Dies endete in einer neuen Fassung des Soloparts für Dvorak's frühes Klavierkonzert op. 33 und einer späten, intensiven Liebe für Chopin. Beides kombiniert eröffnet den Zuhörenden neue Perspektiven. Florian Krumpöck ist ein neugieriger Brückenbauer, der den Dingen mit einer gewissen Gelassenheit auf den Grund geht. Er hat Zeit für Vieles und verliert dabei das Wesentliche doch nie aus dem Blick. Ein paar Noten mehr für Dvorak hier und ein bewusst natürliches Rubato für Chopin dort. Dazwischen findet sich auch Zeit und Muße für einen charmanten Gedankenaustausch im Kaffeehaus.

Eine definitiv böhmische Großmutter gibt es nicht. Dennoch köchelt im Herzen des Musikers die Liebe zur Symphonik Antonin Dvorak's schon lange. Diese wiederum veranlasste ihn, den Solopart des Klavierkonzertes op. 33 gänzlich neu zu bearbeiten. Denn warum soll nach der herrlichen Orchestereinleitung plötzlich weniger Dvorak zu hören sein, noch dazu, wenn ein Dirigent am Klavier sitzt? Es ging Florian Krumpöck in erster Linie darum, die Klangideen Dvorak's, die zwischen den Zeilen deutlich zu lesen sind, mit pianistischen Mitteln, die dem Komponisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, umzusetzen. Dessen späte Klavierkammermusik diente ihm dabei als Vorbild. Die klare, geradezu Beethoven‘sche Herangehensweise des Originals ließ Krumpöck auch rasch an der virtuosen Bearbeitung von Vilém Kurz (1872-1945) zweifeln. Kamen dabei doch Noten hinzu, die von Dvořák wenig bis gar nichts wissen, sondern den Klavierpart vielmehr in Richtung Rachmaninow „aufblähen“.

Dvorak Klavierpart schafft in der Gesamtklangwirkung Konturen. Die Aufnahme mit Sir András Schiff begleitete Florian Krumpöck schon seit Kindheitstagen. Folgende Frage stellte sich also: Wie hätte Dvorak mit der gewonnenen Erfahrung seines zweiten Klavierquintetts oder des Dumky-Trios den Solopart pianistisch gestaltet? Krumpöck hat mehr Noten hinzugefügt als weggelassen und teilweise auch anders aufgeteilt. Da geht es vor allem um die heiklen Oktavbezirke am Klavier: „Unisono im hohen Diskant klingt nun mal nicht. Eine Oktave tiefer, ein wenig mit Akkorden ausgefüllt und schon duftet es zwischen den Zeilen. Auch ein alternierendes Akkord- oder Oktavspiel erzeugt mehr Farben als reine Unisono- Passagen.“ Letzten Endes geht es auch darum: „Hört man die Klavierstimme überhaupt, ohne dass das Orchester ständig auf Halbmast fahren muss?“ – vor allem natürlich im Konzertsaal. Im Vergleich zur Klangwirkung etwa von Brahms‘ zweitem Klavierkonzert bleibt bei Dvorak selbst das Spielen aller Noten (was in beiden Fällen eine Herausforderung darstellt) vergleichsweise wirkungslos. Krumpöcks Hauptidee ist es, so weit wie möglich am Original zu bleiben und jenes mit ein paar pianistischen Kniffen klingend zu rehabilitieren. Dvorak's Klavierkonzert streift Tschaikowsky im ersten Satz, Ravel im zweiten und wirft mit dem chromatisch aufgebauten Thema des dritten Satzes den Blick weit in die Zukunft, eingebettet in den Tanzrhythmus einer urslawischen Seelenlandschaft. Dabei zeigt sich, wie sehr auch etwa Dvorak's Fürsprecher Brahms von jenem profitierte: Eine Passage in der Coda des dritten Satzes findet sich pianistisch gesehen eins zu eins bei Brahms im ersten Satz des zweiten Klavierkonzertes wieder, welches einige Jahre später entstand. „Ein leichtes G- Dur hier, ein schweres f-Moll dort – Brahms hat sich das sehr genau angesehen.“ Hier stoßen wir auf eine Besonderheit Dvorak's, der im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen keinen pianistischen Hintergrund hatte, war er doch Streicher! Daher rührte auch die Idee, Dvorak mit Chopin zu kombinieren, der wiederum kein einziges Werk ohne Klavier komponierte. Ziel der Neufassung des Soloparts ist es, das Klavierkonzert wieder als Standardrepertoire auf die Konzertbühne zu bringen. „Es wäre einfach schade um diese großartige Musik!“

Bis zur Aufnahme des Dvorak-Konzerts hat sich Florian Krumpöck stets, auch was die Abstimmung seiner Instrumente betrifft, intensiv um die Orchesterfarben in Beethoven- oder Schubert-Sonaten bemüht und ist hier zum Teil sehr extreme, eigene Wege gegangen. Bei Dvorak verhielt es sich plötzlich umgekehrt. Wie kann man etwas, das an sich orchestral ist, pianistisch wirkungsvoller umsetzen? Dadurch hat er sich wiederum ausgiebig mit dem rein „pianistischen Aspekt“ des Klavierspiels auseinandergesetzt, eigentlich einem Thema seiner Jugend, in der Liszt und die virtuosen Russen den Weg säumten. Und so kam Chopin auf das Tapet, den der Pianist Krumpöck bis dato eher ausgeklammert hatte. Mit Mitte Dreißig entbrannte seine unglaubliche Liebe zu Chopin und dessen „mitunter verkannter symphonischer Pianistik im Belcanto“. Er kämpft dagegen an, dass Chopin oft in gewisser Weise sogar unterschätzt und mit einer süßlichen Oberflächenbehandlung abgespeist wird. Für Krumpöck spielt in Sachen Chopin das Rubato die Hauptrolle. Denn ein wirklich natürliches Rubato, wie ein Sänger es singen würde, hört man in Chopin-Interpretationen unglaublich selten. „Es wirkt immer irgendwie artifiziell, aus welchen Gründen auch immer. Chopins Lieblingskomponist war doch Bach! Jeden Tag spielte er aus dem ‚Wohltemperierten Klavier‘, was sich etwa bei der h-Moll-Sonate auch sehr gut erahnen lässt. Das Werk ist in der Durchführung äußerst kontrapunktisch angelegt. Chopin hat auch harmonisch irrsinnig viel gewagt und zugespitzt. Das grenzt beinahe schon an Richard Wagner!“ Vielleicht war es für Krumpöck in diesem Zusammenhang also genau richtig, zunächst die 32 Beethoven-Sonaten und erst dann Chopins Klavieruniversum zu inhalieren.

Stichwort Fantasie op. 49: „Alles, oder sagen wir vieles von Chopin ist eine hochgradig stolze, politische Musik.“ Das spielt für Florian Krumpöck, der sich selbst so gar nicht „im neuen Biedermeier mit seiner Wohlfühlzone“ verorten kann, eine große Rolle. Chopins revolutionärer, kritischer Charakter soll in seiner Interpretation der Fantasie Einfluss finden. „Es kann nicht immer alles nur schön sein. Die ‚strenge Sonatensatzform‘ war natürlich auch Chopins Ziel, und vielleicht wollte er sich auch in jenen Dingen, die ihm nicht besonders leichtfielen, beweisen.“ Bach und Beethoven dienen ihm dabei gleichermaßen als Sog und Rückversicherung. „Die klassische Sonatensatzform lag Chopin nicht so im Blut wie das Rhapsodische oder Improvisierende. Die Durchführung des ersten Satzes hat aber beinahe schon Beethoven‘sche Qualität, der dritte Satz hingegen bildet ein eigenes Epizentrum mit seinem tiefempfundenen Belcanto. Der Mittelteil des langsamen Satzes oszilliert wiederum in einer faszinierenden Verknüpfung aus Girlanden und Melodie.“ Auf die Expositionswiederholung verzichtet Krumpöck bewusst. Die Rückführung klingt ihm allzu konstruiert und das Werk scheint ihm ohne Wiederholung formal geschlossener – was andererseits natürlich niemals für Beethoven oder Schubert gelten würde. „Das Trio des Scherzos bringt mit einer Melodie, die man eigentlich nicht nachsingen kann, eine wahre Besonderheit!“ Belcanto à la Chopin. (Ursula Magnes)

游客,如果您要查看本帖隐藏内容请回复

郑重声明:
1.本人提供的所有音乐作品均是在网上搜集,任何涉及商业盈利目的均不得使用,否则产生的一切后果将由您自己承担!
2.本人不对本人所发布的任何内容负任何法律责任!该下载内容仅做宽带测试使用,请在下载后24小时内删除。请购买正版!
3.本人列出的文件没有保存在本站的服务器上,本人仅负责链接,本人对被传播文件的内容一无所知。
4.如侵犯音乐原作者或发行商版权,请联系本人删除!
您需要登录后才可以回帖 登录 | 立即注册

本版积分规则

Archiver|手机版|小黑屋|动感炫音 .

GMT+8, 2025-6-9 01:58

Powered by Discuz! X3.5

© 2001-2025 Discuz! Team.

快速回复 返回顶部 返回列表